„Waffenverbotszone am Hauptbahnhof zeigt erste Wirkung“
Die CDU-Ratsfraktion befürwortet nachdrücklich die Waffenverbotszone am Hauptbahnhof in der Weihnachtszeit. „Das ist ein wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit“, betont Fraktionschef Ralf Nettelstroth: „Damit wird eine langjährige Forderung der CDU umgesetzt. Es war höchste Zeit, das gehandelt wurde.“
Nach Einschätzung von Katharina Kotulla, Ratsmitglied und Kandidatin der CDU für die Bundestagswahl, zeigen die ersten Ergebnisse, dass die Waffenverbotszone wirkt: „Mehr Bundespolizei am Hauptbahnhof, verstärkte Präsenz und konsequente Kontrollen sind der richtige Weg. Reisende und Pendler müssen sich tagsüber und auch nachts sicher fühlen können.“
Kotulla bekräftigt noch einmal die Forderung der CDU, das Waffenverbot auf weitere Plätze Bielefelds auszuweiten. Dem Antrag haben sich mittlerweile außer der FDP und der Linken auch die anderen Ratsfraktionen angeschlossen. „Sicherheit für die Menschen hat bei der CDU oberste Priorität“, so Kotulla. Sie hält es zudem für notwendig, auf Bundesebene ein Waffenverbotsgesetz zu beschließen, dass insbesondere Straftäter und Extremisten in den Blick nimmt.
Nettelstroth und Kotulla sehen einen großen Vorteil darin, dass die Bundespolizei mit ihrer Ausbildungsstäte in Bielefeld verbleiben wird: „Dadurch wird genügend Personal ausgebildet, auf das zurückgegriffen werden kann.“