CDU Bielefeld

CDU: Straßenkriminalität darf nicht verniedlicht werden

Sicherheitsgefühl zurückgewinnen – Dank an Einsatzkräfte

Die CDU-Ratsfraktion zeigt sich in einer ersten Bewertung erschüttert über die stark steigende Kriminalität in Bielefeld. Meldungen über kriminelle Vorfälle in der Innenstadt sind inzwischen nahezu täglicher Alltag.

Die Die "Tüte" entiwickelt sich zu einem Brennpunkt. (Foto: Lange)

Fraktionsvorsitzender Ralf Nettelstroth erklärt dazu: „Die deutliche Zunahme von Straßenkriminalität, insbesondere in den letzten Monaten, ist besorgniserregend und verunsichert viele Bürger zutiefst. Die Menschen in Bielefeld erwarten endlich Antworten und konkrete Lösungen. Die Kriminalität darf nicht weiter verniedlicht werden.“

Die jüngsten Ereignisse der letzten Monate belegen in erschreckenderweise das Empfinden der Bielefelder Bürgerinnen und Bürger. CDU-Fraktionsgeschäftsführer Simon Lange: „Wenn Bürgerinnen und Bürger wegen der kriminellen Auswüchse den Kesselbrink meiden, dann müssen rigoros die Ursachen bekämpft werden.“ Die CDU bewertet auch die Situation an der „Tüte“ und dem Umfeld als unhaltbaren Zustand.

Lange: „Lokale Einzelhändler müssen mittlerweile die Eigeninitiative ergreifen und für den Schutz der Kunden sorgen. Das ist kein akzeptabler Zustand.“

Der CDU-Fraktionschef Nettelstroth bringt die aktuelle Situation auf den Punkt: „Wir dürfen keine rechtsfreien Räume zulassen. Es hilft kein Beschwichtigen mehr, es muss endlich wirkungsvoll durchgegriffen werden.“ Dies zeigt sich auch am zentralen Verkehrspunkt der Stadt, dem Jahnplatz.

Im ersten Halbjahr hat die Zahl an registrierten Taten „um sage und schreibe 97% zugenommen“, zeigt sich Nettelstroth schockiert. „Wir müssen alles dafür tun, um das Sicherheitsgefühl zurückzugewinnen.“

„Dankbar und stolz kann unsere Stadt auf die Menschen sein, die täglich für unsere Sicherheit einstehen. Auf diese Menschen kann sich Bielefeld wirklich verlassen – auf die aktuelle Ratskoalition leider nicht“, betonen Nettelstroth und Lange den Einsatz der „Blaulichtkräfte“. „In Zeiten von steigender Gewalt und Aggression gegenüber Rettungskräfte, ist der Einsatz keine Selbstverständlichkeit mehr.“