CDU Bielefeld

CDU-Fraktion setzt sich für Lösungen beim Kita-Fachkräftemangel ein

Bezuschussung von praxisintegrierten Ausbildungsplätzen

„Als CDU setzen wir uns für zusätzliches Personal in Bielefelder Kitas ein“, sagt Steve Kuhlmann, Sprecher im Jugendhilfeausschuss.

Radio Bielefeld Nachrichten
Fachkräftemangel: Bielefelder CDU setzt sich für mehr Kita-Personal ein (Foto: CDU)
Radio Bielefeld Nachrichten Fachkräftemangel: Bielefelder CDU setzt sich für mehr Kita-Personal ein (Foto: CDU)

„Der Fachkräftemangel in den Kindertagesstätten ist in aller Munde und er ist nicht abstrakt, sondern bittere Realität. Egal ob Kinder, Eltern oder Erzieher, alle leiden unter diesem Mangel. Die Bezuschussung der Stadt Bielefeld von bis zu einer Millionen Euro für 2024 im Bereich der praxisintegrierten Ausbildung zu Kinderpflegern (piA-Ausbildung) ist ein vollkommen richtiger und wichtiger Schritt.“

Im Rahmen der praxisintegrierten Ausbildung sammeln die Auszubildenden bereits ab dem ersten Jahr praktische Erfahrungen und werden in den Kitas eingesetzt. Der wesentliche Vorteil gegenüber der rein theoretischen Ausbildung besteht darin, dass es ab dem ersten Tag ein Ausbildungsgehalt gibt (1.220 Euro pro Monat im erstes Ausbildungsjahr).

Kuhlmann: „Das macht die Ausbildung viel attraktiver, besonders auch für Quereinsteiger.“ Damit die 50 bereitgestellten Ausbildungsplätze zum Ausbildungsbeginn am 01.08. auch alle besetzt sind, braucht es noch mehr öffentliche Aufmerksamkeit für diese Möglichkeit, so die Christdemokraten.

Steve Kuhlmann macht deutlich, dass „die Chance der praxisintegrierten Ausbildung genutzt werden sollte, um Personal zu gewinnen.“ Für die CDU-Ratsfraktion gibt es verschiedene Lösungsansätze, um dem Kita-Fachkräftemangel zu bekämpfen - ein Patenrezept gibt es allerdings nicht.

„Mit der einstimmigen Entscheidung zum Ausbau der piA-Ausbildung im Jugendhilfeausschuss haben die Kita-Träger nun aber die notwendige finanzielle Planungssicherheit, um jungen Menschen einen attraktiven Job in der Kita anzubieten“, so Kuhlmann weiter.