CDU macht sich für den Wirtschaftsverkehr stark
Wie kommen Rohstoffe zu den Unternehmen? Wie kommen Bauteile zur Baustelle? Wie kommen Handwerker zu Ihren Kunden? Bestimmt nicht mit dem Fahrrad!
In einem Sieben-Punkte-Plan fordert die CDU die Verwaltung auf, ein Konzept für einen Wirtschafts- und Logistikverkehr zu erarbeiten, das in ein innovatives und ganzheitliches Verkehrskonzept einfließen soll.
Die aktuelle Verkehrspolitik macht es bald unmöglich, dass Bielefelder Unternehmen weiterhin gut wirtschaften können. Simon Lange, verkehrspolitischer Sprecher der CDU machte deutlich: „Die Wirtschaft braucht leistungsfähige Wege, um die Produktion aufrecht zu erhalten. Wenn die Stadt weiterhin Ihre Hauptverkehrsstraßen zurückbaut, haben wir bald gar keine Industrie mehr in Bielefeld.“ Insbesondere kritisierte Lange die Pläne zum Rückbau der Heeper Straße und der Herforder Straße, die nach den Vorstellungen von Verkehrsdezernent Martin Adamski einen komfortablen Radschnellweg erhalten soll.
Es gelte eine klare Strategie zu fahren, so Lange, wie der LKW-Verkehr durch Bielefeld geleitet wird, wo Lieferzonen und Handwerkerparkplätze eingerichtet werden. Zur weiteren Beratung verwies der Rat die CDU-Initiative in den Stadtentwicklungsausschuss.