Immer öfter tauchen Ratten als ungebetene Gäste im Bielefelder Stadtbild auf. Dabei sorgt die schiere Größe einiger Exemplare für Staunen.
Im Park der Menschenrechte, gibt es laut Stadt überdurchschnittlich viele Ratten. (Foto/Archiv: Lange) Da Ratten viele Krankheitserreger in sich tragen, stellen sie eine akute Gefahr für die Gesundheit der Menschen in der Stadt dar. Deshalb setzt sich die CDU mit einer Initiative zur Bekämpfung der Rattenplage im nächsten Betriebsausschuss des Umweltbetriebs ein.
André Langeworth, stellvertretender Bezirksbürgermeister für Mitte (CDU) macht deutlich: „Besonders in den Bereichen am Kesselbrink und entlang der offenen Lutter, wie beispielsweise an den Stauteichen oder im Park der Menschenrechte, gibt es laut Stadt überdurchschnittlich viele Ratten.“ Langeworth sieht an diesen Orten einen besonderen Handlungsbedarf: „Viele Kinder spielen dort auf den Spielplätzen oder am Wasser.“
Aus diesem Grund will die CDU gezielt die Bereiche vor Ratten schützen, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten.
Zudem sieht die CDU Initiative vor, dass die Gesamtzahl von Ratten in der Stadt stark und nachhaltig reduziert werden soll.
Frank Strothmann CDU-Sprecher im Betriebsausschuss Umweltbetrieb führt aus: „Wir setzen uns dafür ein, dass sich die Bielefelderinnen und Bielefelder an Spielplätzen und in Parks entspannt aufhalten können. Niemand soll befürchten müssen von Ratten überrascht zu werden oder sich mit deren Krankheiten anzustecken.“