Auf Initiative der CDU-Fraktion hat der Sozial- und Gesundheitsausschuss einstimmig beschlossen, dass die städtischen Mitarbeiter genauso wie die Beschäftigten anderer Bielefelder Unternehmen dann geimpft werden, wenn genügend Impfstoff vorhanden ist und sie die Impfberechtigung erhalten.
Schnelle Durchimpfung damit eine Herdenimmunität erreicht werden kann (Foto: Christiana Lang) Dabei betont die CDU, dass das städtische Personal keine Priorisierung erhalten soll, sondern erst dann an der Reihe ist, wenn es die gesetzliche Lage vorsieht. Die Impfung soll durch den betriebsärztlichen Dienst erfolgen.
Vincenzo Copertino begründete die CDU-Initiative damit, dass bei voller Ausnutzung der Impfkapazitäten eine schnellere Durchimpfung und somit eine Herdenimmunität erreicht werden könne.
Ebenso einstimmig folgte der Ausschuss einem CDU-Antrag, die Gesundheitskonferenz mit einer Untersuchung der psychischen und physischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bürgerinnen und Bürger zu beauftragen. Dabei soll aufgezeigt werden, welche Hilfen von der Stadt selbst, aber auch von freien Trägern angeboten werden können.
Wichtig sei der CDU, so Vincenzo Copertino, die Problematik ganz konkret auf kommunaler Ebene zu beleuchten.