Der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf Nettelstroth begrüßt den Erlass des NRW-Innenministers Herbert Reul, dem Polizeipräsidium Bielefeld 14 neue Stellen für Regierungsbeschäftigte zuzuweisen: „Die Polizistinnen und Polizisten in Bielefeld werden zukünftig bei ihrer Arbeit von den neuen Kollegen entlastet und können sich stärker auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren.“ Die Stellen sollen noch in diesem Jahr besetzt werden.
"Wir dürfen die Zunahme an Gewalt, Vandalismus, Ruhestörungen und Vermüllung in Bielefeld nicht einfach hinnehmen" (Foto: Lange) Mit der Einstellung weiterer Regierungsbeschäftigter bei der Polizei verfolge die CDU/FDP-Koalition in NRW konsequent das Ziel, dass die Polizeivollzugsbeamten wieder mehr im operativen Bereich arbeiten könnten, erläutert Nettelstroth: „Die Polizei liefert, jetzt ist die grüne Ordnungsdezernentin Ritschel gefordert.“
Raub und Gewalt am Wochenende - Bielefeld braucht ein Sicherheitskonzept
Die Ereignisse vom vergangenen Wochenende – Raubüberfall in der Altstadt oder Gewaltexzesse von prügelnden Männern – zeigten zum wiederholten Mal, dass Bielefeld ein ganzheitliches Sicherheitskonzept brauche.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende: „Die Bürgerinnen und Bürger sorgen sich zu Recht um die Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt. Wir dürfen die Zunahme an Gewalt, Vandalismus, Ruhestörungen und Vermüllung in Bielefeld nicht einfach hinnehmen. Wir riskieren somit, dass sich die Menschen von uns abwenden.“
Bürger sorgen sich zu Recht um Sicherheit und Ordnung
Landesweit stärken insgesamt 500 neue Stellen für Regierungsbeschäftigte für das Jahr 2019 die Personalsituation bei den Polizeibehörden. Zu den Aufgaben gehört die Erfassung oder Sicherung von Daten, die Sammlung von Informationen, die Unterstützung von Verkehrskontrollen oder die Verwaltung von Einsatzmitteln und Fahrzeugen – es gibt viele Bereiche innerhalb der Polizei, wo die Regierungsbeschäftigten wertvolle Entlastung leisten können, auch in Kriminalkommissariaten.