Die Stadt Bielefeld hat von der NRW-Landesregierung insgesamt 18,3 Millionen Euro zur finanziellen Absicherung der Kindertagesstätten (Kitas) erhalten. „Das ist sehr gut angelegtes Geld“, findet Petra Brinkmann, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion: „Damit schaffen wir die Grundlage dafür, dass die Erzieherinnen und Erzieher ihre qualifizierte Arbeit für die Kinder und Familien erfolgreich fortsetzen können.“
Jugendamt in Bielefeld erhält zusätzliche Finanzmittel für die Kita-Betreuung (Foto: CDU/Dominik Butzmann)In Düsseldorf wird derzeit das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) überarbeitet, das den rechtlichen und finanziellen Rahmen auch für die Kindertagstätten bildet. Eine Entscheidung wird noch Ende dieses Jahres erwartet. Um die laufende Arbeit zu sichern, hat die CDU/FDP-Landesregierung ein „Kita-Rettungspaket“ aufgelegt und ein Übergangsgesetz beschlossen. Aus diesen Töpfen stammen die 18,3 Millionen Euro für Bielefeld.
„Ich freue mich, dass das Jugendamt in Bielefeld die zusätzlichen Mittel erhalten hat“, erklärt Petra Brinkmann: „Mit der Soforthilfe hat die schwarz-gelbe Koalition direkt nach ihrem Regierungsantritt die Existenz vieler Kindertagesstätten gesichert, die unter Rot-Grün kurz vor der Schließung standen. Zudem gewährleistet das Geld die Qualität in unseren Kindertagesstätten, bis das neue KiBiz die Kitalandschaft finanziell zukunftssicher aufstellt. Es ist mir ein Herzensanliegen, dass die Kleinsten bei uns in Bielefeld gut versorgt sind, und das ist nun der Fall.“
Die CDU-Kommunalpolitikerin verweist darauf, dass mit dem überarbeiteten KiBiz-Gesetz die Möglichkeit geschaffen wird, die Öffnungszeiten der Kitas flexibler zu gestalten: „Damit werden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert und mehr Freiräume für die Eltern geschaffen.“
