„Ehrenamtliches Engagement verdient auch in Bielefeld Anerkennung.“ Deshalb fordert die CDU-Kreisvorsitzende Dr. Christiana Bauer, dass in Bielefeld wie in rund zwei Drittel aller Kommunen in Nordrhein-Westfalen die Ehrenamtskarte eingeführt wird.
CDU setzt sich für Stärkung des Ehrenamtes ein (Foto: Marcel Schlegelmilch) „Seit fast 15 Jahren gibt es in NRW die Ehrenamtskarte, jedoch wurde sie in Bielefeld noch nicht eingeführt“, bemängelt die Vorsitzende. Die Inhaber der Karte erhalten Vergünstigungen beispielsweise für Museen, Kulturveranstaltungen oder anderer private oder öffentliche Einrichtungen.
Steve Kuhlmann, stellv. Kreisvorsitzender: „Es ist beeindruckend, dass sich so viele Menschen in unserer Stadt für andere engagieren. Jetzt ist es endlich Zeit, an dem Projekt teilzunehmen.“ Kuhlmann hebt hervor, dass „die Ehrenamtskarte ein wichtiges Zeichen der Anerkennung nach innen und außen für bürgerschaftliches Engagement ist.“
Neben den verschiedenen städtischen Institutionen sollen auch Partner aus den Bereichen Kultur, Vereine oder Einzelhandel für das Projekt der Ehrenamtskarte gewonnen werden.
Bauer: „Hier ist die Stadt mit dem Oberbürgermeister in der Verantwortung, um das Ehrenamt in unserer Stadt zu stärken.“
Seit 2008 gibt es die Karte in NRW. Voraussetzung für die Ehrenamtskarte ist, dass Bürgerinnen und Bürger wenigstens fünf Stunden in der Woche, beziehungsweise 250 Stunden im Jahr ohne Vergütung oder pauschale Aufwandsentschädigung ehrenamtlich zum Beispiel in Vereinen oder sozialen Einrichtungen tätig sind.
Die Karte gilt in NRW in allen teilnehmenden Kommunen.