Die Bielefelder CDU setzt sich für den Einsatz von mehr Bussen im Schülerverkehr ein. Vorsitzender Andreas Rüther fordert die Stadtverwaltung auf, das entsprechende Förderprogramm des Landes NRW auszuschöpfen:
„In der Corona-Pandemie müssen wir alles tun, um den Schülerinnen und Schülern einen sicheren Schulweg zu garantieren. Die Busse sind derzeit voll. Abhilfe ist dringend nötig.“
Das Land NRW finanziert den Einsatz zusätzlicher Schulbusse zu 100 Prozent. Das Programm, das bis zum Ende der Herbstferien ausgelegt war, ist jetzt bis zum Jahresende verlängert worden. Aktuell setzen die Stadtwerke Bielefeld sechs Extra-Omnibusse im Rahmen des Landesprogramms ein.
CDU-Kreisgeschäftsführer Simon Lange: „Das hat schon für eine gewisse Entzerrung des Schülerverkehrs gesorgt. Mit weiteren Bussen lässt sich die Situation aber weiter verbessern. Deshalb sollte die Stadtverwaltung jetzt unverzüglich aktiv werden.“
Vorsitzender Andras Rüther begrüßt die aktuell bekannt gewordenen Planungen des Schulamtes, vom Beginn des kommenden Jahres an flexible Anfangszeiten an zehn weiterführenden Bielefelder Schulen einzurichten: „Diese Maßnahme trägt auch zur Reduzierung des Risikos einer Ansteckung mit Corona bei. Es wäre gut, wenn sich die betroffenen Schulen den Vorschlägen der Verwaltung anschließen würden.“