CDU Bielefeld

Respektlosigkeit gegen Rettungskräfte inakzeptabel

Ordnungsamt muss endlich handeln

Fassungslos reagiert die Bielefelder CDU auf die Respektlosigkeit gegenüber Rettungskräften in unserer Stadt. „Drohungen, Gewalt oder Respektlosigkeit gegenüber Rettungsdiensten, Feuerwehr oder Polizei sind vollkommen inakzeptabel und dürfen nicht geduldet werden!“, so der sicherheitspolitische Sprecher der CDU, Simon Lange. Klar sei, dass der Schutz von Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei für die CDU oberste Priorität habe. 
 
"Wer Helfer bei ihrer lebensschützenden Arbeit behindert oder sogar angreift, muss entsprechend bestraft werden" (Foto: Lange)
In dieser Woche wurde der Rettungsdienst der Bielefelder Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen. Auf der Anfahrt zum Einsatzort war dabei die Straße durch einen LKW blockiert. Der Fahrer des LKW weigerte sich, den Rettungsweg freizumachen. "Wer Helfer bei ihrer lebensschützenden Arbeit behindert oder sogar angreift, muss entsprechend bestraft werden!“, Lange weiter. 
 
Vincenzo Copertino, CDU-Pressesprecher, begrüßt, dass der Rechtsstaat Drohungen und Angriffen gegenüber Rettungskräften und Polizeibeamten konsequenter entgegentritt. „Die Einsatzkräfte haben den Auftrag, für Sicherheit der Bielefelder zu sorgen und halten dafür jeden Tag den Kopf hin. Der Staat, aber auch die Ordnungsbehörde in Bielefeld, muss alles dafür tun, dass die Einsatzkräfte ihrer wichtigen Arbeit ohne Einschränkungen nachgehen können“, so Copertino. 
 
Die CDU fordert die Ordnungsbehörde der Stadt Bielefeld auf, auch entschieden gegen das Parken in zweiter Reihe vorzugehen. In engen Straßen oder regelmäßig rund um den Kesselbrink behindern Fahrzeuge andere Verkehrsteilnehmer und auch Rettungskräfte.
 
„Die Passivität des Ordnungsamtes und des Oberbürgermeisters tragen zu einem Misstrauen bei den Bürgern bei“, so Lange. Für die Stadt Bielefeld sei es unverzichtbar, die öffentliche Ordnung als elementare Aufgabe wahrzunehmen. Copertino: „Bei der Paprika-Koalition und auch bei dem Oberbürgermeister fehlt jedoch jegliches Gefühl für diese Aufgabe!“