CDU: Platzkümmerer für den Kesselbrink ist keine Lösung!
Mit großem Kopfschütteln hat die CDU-Fraktion die jüngsten Vorschläge von Sozialdezernent Ingo Nürnberger aufgenommen, den Kesselbrink mittels eines Platzkümmerers ‚sicherer’ zu machen.
„Der Kesselbrink ist einer der Kriminalitätsbrennpunkte in Bielefeld. Die Bürgerinnen und Bürger sind verunsichert und erwarten zu Recht von der Politik klare Antworten. Ein Kümmerer, der Grillabende organisiert, wirkt angesichts der Probleme auf dem Platz mehr als unangebracht,“ so Vincenzo Copertino, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
Fraktionsgeschäftsführer Dr. Simon Lange ergänzt: „Der vorgeschlagene Platzkümmerer zeigt einmal mehr, wie weit die Politik von Ingo Nürnberger inzwischen von den realen Problemen entfernt ist. Außer einem ideologiegesteuerten Agieren, bleibt der Sozialdezernent jegliche Antworten schuldig.“ Der Kesselbrink muss schnellstmöglich sicherer werden. Die dazu nötigen Präventionsangebote können sich nicht auf die Etablierung eines Platzkümmerers beschränken. Die CDU-Fraktion fordert endlich wirksame Maßnahmen.
„Die größte Kompetenz besitzt Ingo Nürnberger im Geldausgeben,“ kritisiert Vincenzo Copertino. Für den CDU-Sozialpolitiker steht fest, dass „jedes Jahr immer mehr finanzielle Mittel in erfolglose Maßnahmen fließen, die keinerlei Wirkung entfalten.“
Die vorhandenen Probleme, nicht nur auf dem Kesselbrink, können nur gelöst werden, wenn neben den sicherheitspolitischen Maßnahmen auch endlich effektive sozialpolitische Schritte unternommen werden.
Die Vorschläge von Ingo Nürnberger sind keine Lösung. Nach den Sonnenschirmen folgen jetzt die Grillabende. Die CDU-Fraktion fragt sich, welche Idee als Nächstes kommt.