CDU Bielefeld

„Umbau der Ortsumgehung Ummeln anpacken - aber ohne die Verhinderer!“

CDU fordert mit Nachdruck zügigen Bau

Die CDU Brackwede reagiert verwundert auf die Äußerungen von Dr. Godehard Franzen, dass die Politik nicht auf die Vorschläge der Gruppe „Mut zur Verkehrswende" reagiert habe:

Die geplante B61 lässt immer noch auf sich warten. (Foto: Thomas F. Starke)Die geplante B61 lässt immer noch auf sich warten. (Foto: Thomas F. Starke)

Carsten Krumhöfner, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Brackwede, stellt klar: „Wir haben das Papier von der Gruppe um Herrn Franzen zur Kenntnis genommen. Nur enthält es eben wenig Neues und schon gar nichts, was die Situation verändere. „Mut zur Verkehrswende“ habe viel alten Wein in neuen Schläuchen aufgetischt. Politik und Verwaltung seien jedoch schon sehr viel weiter. Pläne zur Umgestaltung und Beruhigung der Ortsdurchfahrt Ummeln, die echten Mehrwert für den Stadtteil bringen, liegen seit Jahren in der Schublade. Sie bedingen aber eins: Den Bau der Ortsumgehung Ummeln!“

Vincenzo Copertino, Ratsmitglied für den Wahlkreis Ummeln, erklärt: „Mut zur Verkehrswende sollte ehrlich mit sich und den Bürgerinnen und Bürgern umgehen und sich von der Lebenslüge verabschieden, dass man einen beruhigten Ortskern rund um die Gütersloher Straße mit mehr Lebensqualität haben kann, ohne dass es die Ortsumgehung Ummeln gibt. Alle Planungen haben gezeigt, dass die Verkehrsbelastung im Ort viel zu hoch ist, um zu Lösungen zu kommen. Wo soll der Verkehr denn hin?“

„Wer meint, dann müssen einfach mehr mit dem Bus zwischen Gütersloh und Bielefeld pendeln, lebt in seiner eigenen Welt und verkennt offensichtlich die Lebensrealität. Schwerlast- und Individualverkehr wird sich nicht auflösen, auch wenn das in den Vorstellungen von Dr. Franzen nicht zu verstehen ist,“ ergänzt Carsten Krumhöfner.

„Wir brauchen mehr Druck auf das Verfahren zur Beschleunigung der Ortsumgehung. Das liegt in der Hand des grünen NRW-Verkehrsministers Krischer. Wenn „Mut zur Verkehrswende“ etwas für Ummeln erreichen will, dann sollten Sie ihre Kampagnenkraft nutzen, um hier für einen schnellen Bau der wichtigen Entlastungsstraße zu sorgen. Ein runder Tisch vor Ort bringt das Projekt nicht weiter, denn eine sehr große Mehrheit hat sich immer wieder für den Bau ausgesprochen,“ bemerkt Copertino.

„Hier wollen viele Menschen die Ortsumgehung, die Planungen sind auf der Zielgeraden. Es braucht keine Störfeuer, sondern Mut zur Umsetzung! Die Verwaltung der Stadt Bielefeld und den Verkehrsdezernenten Adamski fordern wir von der CDU mit Nachdruck auf, sich für einen zügigen Bau der Ortsumgehung einzusetzen. Die Ummelnerinnen und Ummelner haben lange genug gewartet.!“