Das geplante Haus des Jugendrechts in Bielefeld ist für die CDU ein wichtiger Schritt, um Jugendkriminalität in unserer Stadt zu reduzieren. Deshalb begrüßt die CDU auch ausdrücklich den einstimmigen Beschluss im Jugendhilfeausschuss.

Das Haus des Jugendrechts soll am Boulevard entstehen. (Archivfoto: Lange)

„Die enge Zusammenarbeit zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendamt ermöglicht es Kompetenzen miteinander zu verbinden, um kriminelle Karrieren von Jugendlichen früh zu beenden,“ so Steve Kuhlmann, jugendpolitischer Sprecher.

Gemeinsames Ziel aller Akteure ist es, straffällig gewordenen Jugendlichen schnell und konsequent klare Grenzen aufzuzeigen. Steve Kuhlmann betont: „Die Strafe müsse auf dem Fuße folgen, nur so können jugendliche Täter abgeschreckt werden.“ Es ist nur richtig, wenn der Verfestigung krimineller Karrieren junger Menschen in Bielefeld mit geballter Fachkompetenz begegnet wird.

Die CDU-Fraktion begrüßt ausdrücklich, dass durch das Haus des Jugendrechts in Bielefeld eine umfassendere und ganzheitlichere Bearbeitung der Jugendkriminalität stattfinden soll. Nur wenn den Jugendlichen auch sozial weitergeholfen wird, lässt sich ein krimineller Rückfall dauerhaft vermeiden.

„Das Konzept hat sich in anderen Städten bereits als Erfolgsmodell bewährt. Die kürzeren Wege werden helfen, Jugendkriminalität in Bielefeld endlich entschlossener zu bekämpfen“, unterstreicht Steve Kuhlmann.