CDU Bielefeld

Schulbauten: Nur leere Versprechen von der Linkskoalition

CDU und FDP bringen eigenen Antrag ein

Bis zum Schuljahr 2025/2026 braucht Bielefeld zehn neue Züge an Gymnasien und weitere Realschulen.
Kleinkes: Kleinkes: "Das ist keine zukunftsgerichtete Schulpolitik!“ (Foto: Lange)
Das Problem ist seit Jahren bekannt, doch wie, wann und wo diese Schulen gebaut werden, können SPD Grüne und Linke immer noch nicht beantworten. Es bleibt bei leeren Versprechen.

Dennoch sollen jetzt in die Martin Niemöller Gesamtschule (MNG) und das Gymnasium am Waldhof (GaW) mehr als 200 Millionen Euro fließen. Der Ertrag? Zwei teure Schulen und ein Schulzug weniger. „Ein Unding, vor allem vor dem Hintergrund der leeren Stadtkassen“, beklagt Marcus Kleinkes, schulpolitischer Sprecher der CDU: „Das ist keine zukunftsgerichtete Schulpolitik!“.

CDU und FDP haben in einer gemeinsamen Initiative vorgeschlagen, MNG und GaW lediglich zu sanieren und stattdessen in das Seidensticker-Gelände zu investieren, wo relativ schnell bis zu fünf neue gymnasiale Züge in Innenstadtnähe umgesetzt werden können.

Zudem ist vollkommen offen, ob das Haus des Handwerks, das für einen Erweiterungsbau für das GaW dringend erforderlich ist, überhaupt genutzt werden kann. Kleinkes: „Wer behauptet, wir können dort schnell bauen, der ist weit weg von der Wahrheit.“ Die Linkskoalition schmetterte die Initiative von CDU und FDP kurzerhand ab.