Der schulpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Marcus Kleinkes, wirft der Linkskoalition vor, zwar von Bildungsgerechtigkeit zu sprechen, aber das Gegenteil zu tun:
Rot-rot-Grüne Politik führt zu eklatanten Nachteilen in der Bildung. (Foto: Christiane Lang) „SPD, Grüne und Linke haben in Einklang mit der Verwaltung die Forderung der CDU abgelehnt, jeden Schüler und jede Schülerin in Bielefeld mit einem Tablet auszustatten. Stattdessen soll die Hälfte leer ausgehen und nur jeder oder jede Zweite ein digitales Endgerät erhalten.“
Dabei zeige sich immer mehr, wie wichtig die digitale Medienkompetenz und der verantwortungsvolle Umgang mit den Medien sei, so Kleinkes:
„Chancengleichheit ist nur gegeben, wenn jeder Schüler und jede Schülerin ein Tablet erhält. Die rot-grüne Eins-zu -Zwei-Ausstattung führt zu eklatanten Nachteilen in der Bildungspolitik. Und die liegt in Bielefeld in den falschen Händen.“
Fraktionschef Ralf Nettelstroth weist die Behauptung der Linkskoalition zurück, eine Vollausstattung könne nicht finanziert werden: „Die CDU hat gefordert im Haushalt für jedes Jahr das nötige Geld einzuplanen. Das haben SPD, Grüne und Linke aber abgelehnt.“
Stattdessen, so Nettelstroth, „fließen Millionen in rot-grüne Lieblingsprojekte, 28 Millionen für den Jahnplatz, 13 Millionen für das Haus der Wissenschaft, und jetzt auch noch mehrere Millionen Euro für den Grünen Würfel.“
Marcus Kleinkes verweist darauf, dass die schwarz-grüne Koalition im Land schon weiter sei:
„Im Koalitionsvertrag haben CDU und Grüne festgelegt, dass in Nordrhein-Westfalen alle Schülerinnen und Schüler ein Tablet bekommen sollen. Da hinken die Bielefelder Grünen deutlich hinterher.“