Die Hochwasser- und Flutkatastrophe im Süden von NRW und in Rheinland Pfalz hat die erschreckende Macht der Natur gezeigt. Die Anteilnahme und Unterstützung für die betroffenen Regionen sind groß.
Beim Regenrüchaltebecken der Lutter gab es schon 2016 Fehlberechnungen (Archivfoto: Lange) „Besonderer Dank gilt den Helferinnen und Helfern, die auch aus Bielefeld zur Hilfe geeilt sind. Zudem sind wir erfreut über die großzügig getätigten Spenden an die Betroffenen,“ bedankt sich Ralf Nettelstroth Ratsfraktionsvorsitzender der CDU.
Ereignisse wie Starkregen und Überflutungen häufen sich und können auch in Bielefeld auftreten.
Die CDU will daher genau wissen wo Gefahrenpotentiale in der Stadt sind und welche Strategien dafür vorgesehen sind. Eine entsprechende Anfrage wird im Betriebssauschuss des Umweltbetriebs gestellt.
„Durch das Hochwasser in den Jahren 2012 und 2013 sind wir vorgewarnt. Es gilt aus den Erfahrungen zu lernen und uns auf weitere extreme Wetterlagen vorzubereiten,“ so Frank Strothmann (CDU) Sprecher im Betriebsausschuss.
„Wir werden genau überprüfen, wo wir den Schutz für die Bevölkerung nachbessern müssen. Sowohl die Sicherheit unser Bürgerinnen und Bürger, als auch deren Hab und Gut, bleiben für uns unverändert oberste Priorität,“ bekräftigt Strothmann.
Schon im Jahr 2016 hat die CDU im Zusammenhang mit der Offenlegung der Weser Lutter auf Gefahren aufmerksam gemacht.
Unter anderem wurde das Regenrückhaltebecken an der Teutoburger Straße durch einen Behördenfehler unzureichend geplant und musste durch das beherzte Engagement der CDU Fachpolitiker angepasst werden.