„Berufliche Ausbildung und Qualifizierung Jugendlicher und Erwachsener“: Diese Aufgabenstellung verbirgt sich hinter dem Kürzel BAJ. Seit mehr als 30 Jahren hilft der Verein in den Räumen der ehemaligen Dürkopp-Werke an der August-Bebel-Straße jungen Menschen auf die Sprünge. Jugend- und Sozialpolitiker der CDU-Ratsfraktion haben sich jetzt vor Ort informiert.
Sozialpolitiker im Einsatz Neben Gesprächen mit den Jugendlichen und Mitarbeitern mussten die Politiker auch praktisch ran. Michael Weber, sozialpolitischer Sprecher der CDU, schlüpfte in die Rolle eines Maler-Lehrlings. Erwin Jung stellte sich an die Metallfräse und präsentierte nach schweißtreibender Arbeit stolz einen Flaschenöffner.
CDU-Sozialpolitiker als Maler, Metallbauer und Tischler im Einsatz
Alexander Rüsing setzte auf den Werkstoff Holz und schuf unter Aufsicht einiger pfiffiger Lehrlinge einen hübschen Holzstern. „Soll noch einer sagen, Politiker hätten zwei linke Hände“, griente Michael Weber nach getaner Arbeit.
BAJ-Geschäftsführer Markus Schäfer-Willenborg und Vorstandmitglied Volker Wilde erläuterten, Ziel der 80 Mitarbeiter des BAJ sei es, den jungen Leuten den Schritt in eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen. Dabei gelte es, die eigenen Stärken und Schwächen herauszufinden und das Selbstbewusstsein zu entwickeln, Hemmnisse zu überwinden.
Jugendliche arbeiten mit viel Einsatz auf ihr Ziel hin
Die Politiker zeigten sich beeindruckt. Michael Weber: „Hilfe zur Selbsthilfe wird hier großgeschrieben. Dem BAJ gelingt es, eine solide Basis zu schaffen und es ist faszinierend zu sehen, mit welchem Elan und welcher Ernsthaftigkeit die junge Leute auf ihre Ziele hinarbeiten.“