CDU: Ortsumgehung Ummeln muss kommen
„Die Ortsumgehung Ummeln steht nicht zur Debatte und muss gebaut werden“, betont die CDU-Kreisvorsitzende Dr. Christiana Bauer. Der Mär, dass „wesentliche Akteure der Stadt Bielefeld die Ortsumgehung in Bielfeld ablehnen“ widerspricht die CDU-Chefin energisch:
„Die Ortsumgehung entlastet den Ummelner Ortskern und gehört zu dem Gesamtkonzept der A33, welches Elementar für den Wirtschaftsstandort Bielefeld ist.“
Vincenzo Copertino, CDU-Pressesprecher und Ratsmitglied in Ummeln, macht auf den doppelten Widerspruch aufmerksam: „Die wesentlichen Akteure sind die Bürgerinnen und Bürger sowie die Bezirksvertretung vor Ort.“ Copertino erinnert an einen politischen Beschluss: „Anfang 2023 hat die Mehrheit der Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter aus Brackwede den Oberbürgermeister aufgefordert, an den Plänen der B61n festzuhalten, um die Lebensqualität der Menschen in Ummeln zu verbessern.“
Entsprechend unverständlich ist es für die CDU, dass der Grüne Verkehrsdezernent Martin Adamski davon spreche, an den Plänen rütteln zu wollen. „Statt sich regelmäßig über die Meinung der zuständigen Bezirksvertretungen hinweg zu setzen, sollte Adamski die Expertise und Verantwortung der lokalen ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker lieber schätzen und respektieren“, betont Copertino.
Die Vorschläge des Netzwerks hält die CDU für ungeeignet. Die Zahl der Fahrzeuge ist nicht durch einen Radschnellweg und dem Wunsch nach einer besseren Zugtaktung zu reduzieren. „Zudem gefährdet die Forderung nach einem LKW-Durchfahrtsverbot darüber hinaus die ansässige Wirtschaft“, so Bauer:
„Die tausenden Pendler, Wirtschaftsverkehre und die Freizeitmobilität pro Tag lassen sich nicht wegwünschen.“
„Im Gegenteil, die unabhängig der Ortsumgehung prognostizierte Steigerung der Verkehrszahlen zeigt, wie wichtig die Entlastung Ummelns durch die Ortsumgehung ist,“ erinnert Copertino. Ummeln braucht eine lückenlose, kreuzungsfreie und leistungsfähige Verbindung.