Bielefeld ist unsicherer geworden
„Bielefeld ist in den letzten Jahren unsicherer geworden und die Kriminalität steigt weiter. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Bielefeld gehört zur staatlichen Kernaufgabe und muss sichergestellt werden. Dealer, Diebe und Kriminelle dürfen das Stadtbild nicht prägen.“ Mit dieser Forderung reagiert der CDU-Geschäftsführer und Sicherheitsexperte Dr. Simon Lange auf die veröffentlichten Zahlen der Polizei zur Kriminalität im letzten Jahr in Bielefeld.
Bisher wurde das Thema von der Koalition aus SPD, Grünen und Linken ignoriert und kleingeredet.
Die jüngsten Zahlen belegen in erschreckender Weise, dass sich die Sorgen der CDU um die Sicherheit der Bürger bestätigen und das subjektive Sicherheitsgefühl weiter abnimmt, erklärt Lange: „Die Zunahme der Gewalt- und Straßenkriminalität im öffentlichen Raum nimmt jede Bürgerin und jeder Bürger wahr und fühlt sich an der ‚Tüte‘, dem Kesselbrink oder dem Treppenplatz nicht sicher.“
Alexandra Heckeroth, Mitglied im Polizeibeirat und CDU-Kreisvorstand, kennt die Probleme vor Ort: „Die Sicherheit der Bürger hat höchste Priorität. Als CDU haben wir immer wieder auf die Sicherheitsprobleme aufmerksam gemacht. Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger jetzt endlich in einen ehrlichen Sicherheitsdialog einbeziehen und Maßnahmen umsetzen.“
Die Bielefelder Christdemokraten drängen darauf, dass notwendige Maßnahmen ergriffen werden und ein Kurswechsel in der Bielefelder Sicherheitspolitik vollzogen wird. „Dazu gehört etwa mehr Ordnungsamt und Polizei auf die Straße, mobile Videoüberwachung wegen der steigenden Delikte prüfen und mehr Kontrollmaßnahmen, um Straftaten zu verhindern sowie zu verfolgen“, so Lange.
Heckeroth und Lange stimmen überein, dass die Linkskoalition über Jahre hinweg die sicherheitspolitische Arbeit falsch ausgerichtet haben. Notwendig ist eine Null-Toleranz-Politik und Akzeptanz der Tatsachen: „SPD, Grünen und Linken sind komplett gescheitert die Bielefelder vor Kriminalität und Gewalt zu schützen.“