„Die jetzt geplante Einführung der Bezahlkarte ist ein wichtiger Schritt, die Asylhilfen für Geflüchtete genau anzupassen und Missbrauch zu unterbinden. Eine möglichst zeitnahe Einführung in Bielefeld würden wir als CDU sehr begrüßen,“ so die CDU-Kreisvorsitzende Dr. Christiana Bauer.
Die Geldkarte soll das Bargeld ablösen. (Foto: CDU/Bautzmann) "Konkrete Schritte müssen eingeleitet werden, die die Umsetzung der Idee auf den Weg bringen, um sicherzustellen, dass die finanzielle Unterstützung vor Ort verwendet wird."
Vincenzo Copertino, CDU-Pressesprecher und Sprecher im Netzwerk Integration betont: „Jeder, der hier Asyl sucht, hat das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums – und das ist auch richtig so!" Das bisherige Auszahlungssystem der staatlichen Sozialleistungen ist leider stark missbrauchsanfällig und setzt oftmals falsche Anreize in der Praxis, macht die heimische Union deutlich.
Copertino: „Die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete ist daher nicht nur richtig, weil sie hilft, den Missbrauch von sozialen Leistungen zu erschweren, sondern auch, um unsere Verwaltung durch deutlich weniger bürokratischen Aufwand zu entlasten. Und das ist am Ende auch gut für unsere Stadt.“
„Wir wissen, dass die Umstellung auf die Bezahlkarte möglicherweise auch zu einigen Herausforderungen führen kann, aber wir sind überzeugt, dass dies eine wichtige Maßnahme ist. Darum appellieren wir, die Umsetzung der Bezahlkarte rasch voranzutreiben, um eine spürbare Entlastung vor Ort zu gewährleisten“, macht Bauer deutlich.