Die Bielefelder CDU setzt sich dafür ein, dass die mobile Videoüberwachung auch in Bielefeld eingesetzt wird.
Videoüberwachung ist ein Baustein für mehr Sicherheit (Foto: CDU/Lena Weber) „Zur Verhütung von Straftaten und zum Schutz der Bielefelder Bürgerinnen und Bürger brauchen wir an Kriminalitätsbrennpunkten in Bielefeld und bei Großveranstaltungen die mobile Videoüberwachung“, fordert Dr. Simon Lange, Sprecher des CDU-Netzwerks Sicherheit.
Alle Polizeibehörden in NRW können künftig auf insgesamt zehn mobile Videoüberwachungsanlagen zurückgreifen. Der NRW-Innenminister Herbert Reul hat die neuen Anlagen in dieser Woche vorgestellt. Die CDU-Kreisvorsitzende Dr. Christiana Bauer: „Die Bielefelder Polizei sollte auf die mobile Videoüberwachung zurückgreifen und diese ganz gezielt auf dem Kesselbrink, an der Tüte oder am Boulevard einsetzen.“
In der Stadt Bonn ist diese Art der Videoüberwachung „erfolgreich bewertet worden und auf breite Zustimmung gestoßen“, resümiert Bauer.
Die Bielefelder Christdemokraten setzten sich schon länger für eine gezielte Videoüberwachung ein und haben in den politischen Gremien zuletzt eine Initiative für mehr Sicherheit eingebracht.
„An den bekannten Orten im Bielefelder Stadtgebiet kommt es in der Vergangenheit wiederholt zu Straftaten, insbesondere zu Körperverletzungen. Die mobile Videoüberwachung hilft dabei, Straftaten zu verhindern, Straftäter zu fassen und die notwendigen Beweismittel im Strafverfahren zu haben“, stellt Lange den positiven Aspekt heraus.