Mit Unverständnis reagiert die CDU Jöllenbeck auf die Pläne des Oberbürgermeisters, das Kombiband in Jöllenbeck ersatzlos zu streichen.
Kombibad Jöllenbeck soll nicht gestrichen werden (Foto: BBF/Stadtwerke Bielefeld)Frank Strothmann Ratsmitglied (CDU) aus Jöllenbeck macht deutlich: „Die CDU steht weiterhin für den Bau des Schwimmbads!“ und kritisiert die falschen Prioritäten von SPD, Grünen und Linken: „Es ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr zu vermitteln, dass die Stadt für Projekte wie den Jahnplatztunnel, das Haus des Handwerks, die Wissenswerkstatt oder auch für den Jahnplatzumbau scheinbar unendlich viel Geld hat. Wenn es aber darum geht, Kindern die Möglichkeit zu geben, Schwimmen zu lernen, fehlt das Geld auf einmal.“
Strothmann erinnert daran, dass es der SPD Oberbürgermeister Pit Clausen war, der das Combi Bad versprochen hat und nun in der Pflicht ist, Wort zu halten.
Simon Bäumer, Vorsitzender der CDU Jöllenbeck bekräftigt die Notwendigkeit für das Schwimmbad in Jöllenbeck: „Wir reden hier nicht von einem Wellnessbad oder Rutschenparadies. Das Bad in Jöllenbeck ist notwendig, damit das Schulschwimmen im Bielefelder Norden stattfinden kann. Wir brauchen das Bad, um Kindern das Schwimmen beizubringen und den Vereinssport zu ermöglichen!“
Die CDU ist sich sicher, dass durch die richtigen Prioritäten und saubere Planung die Umsetzung des Bades, trotz angespanntem Haushalt möglich ist. Auch wenn in der Vergangenheit Vorschläge der CDU für eine klügere Haushaltspolitik von SPD, Grünen und Linken abgeschmettert wurden, ist es noch nicht zu spät, das Kind aus dem Brunnen zu holen.
Strothmann und Bäumer machen deutlich: „Der Oberbürgermeister und seine Ratskoalition aus SPD, Grünen und Linken sind jetzt in der Pflicht ihre Versprechen zu halten, das Combi Bad in Jöllenbeck muss kommen!“
