Die Bielefelder CDU fordert, dass die Kfz-Zulassungsstelle auch zwischen Weihnachten und Neujahr geöffnet bleiben muss. Die Kreisvorsitzende der Bielefelder CDU Dr. Christiana Bauer befürchtet, dass ansonsten „Förderprämien für neue E-Autos und Plug-in-Hybride verloren gehen würden.“ Die angekündigte Schließung ist für die CDU nicht hinnehmbar.
Die Zulassungsstelle ist zwischen den Jahren geschlossen. (Foto/Archiv: Lange) Viele Bürgerinnen und Bürger haben zum Ende eines Jahres Urlaub. Gerade dann ist das Straßenverkehrsamt stets hoch frequentiert. „Durch den Umtausch von Papierführerscheinen und auch durch die Änderungen bei den Förderprogrammen von E-/Hybrid-Autos ist mit großem Zulauf zu rechnen“, führt Dr. Simon Lange (CDU) aus.
Andere Kommunen in der Region bieten den Service für die Bürgerinnen und Bürger an. Lange: „Bielefeld darf die Beratung nicht komplett einstellen.“
Die Förderungen für E-Autos werden ab dem 1. Januar 2023 um 25 Prozent bzw. 40 Prozent gekürzt. Förderung für Plug-in-Hybride werden ab 2023 gänzlich gestrichen. Bauer macht deutlich:
„Daher werden viele Bürger und Händler die Zeit bis zum 1. Januar nutzen, um Fahrzeuge zuzulassen.“ Darauf muss die Stadt Bielefeld vorbereitet sein. Die Sorgen der Autohändler müssen ernstgenommen werden.
„Es darf nicht zur Situation kommen: keine Zulassung bis Ende des Jahres, keine Förderprämie für den Kauf eines Elektroautos“, betont Lange