Die Corona Pandemie hat die Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten zusätzlich belastet. Um das pädagogische Fachpersonal in dieser außergewöhnlichen Zeit und mit Blick auf den Fachkräftemangel zu entlasten, hat die CDU geführte Landesregierung in der vergangenen Legislaturperiode das Kita-Helfer-Programm ins Leben gerufen.
KiTas profitieren in Bielefeld. (Foto: Christiane Lang) „Durch die Alltagshelferinnen und Alltagshelfer haben wir die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas entlastet und ihnen die Möglichkeit geben, sich auf ihren pädagogischen Auftrag zu konzentrieren,“ so Tom Brüntrup (CDU).
Die Kita-Helferinnen und -Helfer unterstützen dabei bei allen nicht-pädagogischen Tätigkeiten. „Da sich das Programm bewährt hat und die Fachkräfte und Alltagshelfer einen unverzichtbaren Dienst leisten, stellt die Schwarz-Grüne Koalition weitere 105 Millionen Euro für die Fortführung des Programms bereit,“ so der Landtagsabgeordnete weiter.
„Darüber hinaus prüfen wir die Möglichkeiten, aus den Helferinnen und Helfern zusätzliches pädagogisches Fachpersonal zu gewinnen.“
Auch in Bielefeld wird die Fortführung des Programms begrüßt. Steve Kuhlmann, Mitglied in Jugendhilfeausschuss:
„Es freut mich sehr, dass wir weiterhin auf die gute Arbeit der Alltagshelferinnen und -helfer in Bielefeld zurückgreifen können. Der jetzige Beschluss gibt den KITAs Planungssicherheit für das neue Kindergartenjahr und schafft echte Entlastung für die Erzieherinnen und Erzieher, die derzeit auf Abschlag arbeiten und einen hohen Krankenstand haben.“