CDU Bielefeld

CDU Bielefeld fordert: Sprach-Kitas jetzt retten

Mit dem Aus für 29 Sprach-Kitas in Bielefeld werden die Kleinsten ihrer Chancen beraubt

Sprache ist für die Kleinsten die Eingangstür in ein gutes Leben. Wer die eigene Sprache nicht richtig beherrscht, hat weniger Chancen. Deshalb hat vor elf Jahren die CDU-geführte Bundesregierung die Sprach-Kitas auf den Weg gebracht.
Sprache ist für die Kleinsten die Eingangstür in ein gutes Leben. (Foto: Christiane Lang)Sprache ist für die Kleinsten die Eingangstür in ein gutes Leben. (Foto: Christiane Lang)
„Gerade die Kinder, die es am schwersten haben, haben von diesem Programm in ganz Deutschland profitiert“, lobt die CDU-Kreisvorsitzende Dr. Christiana Bauer das bisherige Projekt.

„Nun hat die Scholz-Regierung entschieden: Es gibt kein Geld mehr für dieses Programm. Diese Entscheidung ist kurzsichtig, sozial ungerecht und ein fatales Signal für das Chancenland Deutschland.“

In Bielefeld werden derzeit 29 Kitas gefördert. Ihre gute Arbeit wird nun in Gefahr gebracht. Bauer erklärt:

„Auch die Kitas und Schulen hier bei uns in Bielefeld kämpfen schon heute um gutes und engagiertes Personal. In einer solchen Situation wird die Perspektive der gut ausgebildeten Frauen und Männern aufs Spiel gesetzt. Dies ist unverantwortlich, den die Erzieher leisten jeden Tag in Kita und Schule großartiges Arbeit. Sie brauchen Sicherheit und keine Hauruckentscheidungen, die ihre eigene Arbeit infrage stellen. Sonst sind sie schnell weg, und die Personalnot in Kitas und Schulen wird noch größer.“

Zur Rettung der Sprach-Kitas stellt die CDU-Kreisvorsitzende fest: „Das Prinzip zur Rettung der Sprach-Kitas muss lauten: So lange nicht geklärt ist, wie dieses wichtige Programm weiter finanziert wird, so lange muss die Scholz-Regierung die jetzigen Gelder weiter einsetzen. Die Kleinsten in Bielefeld dürfen nicht die falschen Entscheidungen einer Bundesregierung ausbaden müssen.“