„Die Lage ist ernst! Die Energiepreise und Heizkosten steigen immer weiter. Die Stadt Bielefeld muss zügig mit Maßnahmen reagieren“, appelliert die CDU-Kreisvorsitzende Dr. Christiana Bauer.
Stadt Bielefeld muss Energie einsparen um die Kosten zu senken. (Foto: Christiane Lang „Die Stadtverwaltung muss einen Beitrag leisten, Energie einzusparen und auch verantwortungsvoll mit der zu erwartenden finanziellen Belastung umgehen.“ Augsburg, Essen oder Worms haben sich bereits konkret auf den Weg gemacht und wollen Energie und Kosten einsparen. „Die Stadt muss ihre Vorbildfunktion wahrnehmen.“
Bauer: „Energiesparpotentiale müssen sowohl bei der Stadt als auch bei den städtischen Töchterunternehmen identifiziert werden.“ Hierfür müssen kurzfristige und mittelfristig Möglichkeiten erarbeitet werden.
Die Fassadenbeleuchtung an historischen Gebäuden wie dem Rathaus oder der Sparrenburg lasse sich zum Beispiel kurzfristig ausschalten. Ob Verkehrsampeln abgeschaltet werden können, soll geprüft und unter sicherheitsrelevanten Aspekten mit der Polizei geklärt werden.
Mittelfristig muss im Herbst und Winter, wo es möglich ist, die Raumtemperatur in den städtischen Gebäuden gesenkt und Heiz- und Klimaanlagen stärker reguliert werden. Zudem benötigen Schulen eine Checkliste für Energieeinsparmöglichkeiten.
„Die Maßnahmen müssen umgesetzt werden – auf jeden Fall vor der neuen Heizperiode im Herbst“, so Bauer.
„Schon kleine Maßnahmen reichen im Privaten und bei der Stadt um Kosten zu senken“, sagt Bauer.
„Weiter steigende Energiekosten sind auch eine Gefahr für den städtischen Haushalt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation muss der Verbrauch gedrosselt werden, um Energie in allen Bereichen der Stadt zu sparen.“
