Der Landtagskandidat der Bielefelder CDU, Tom Brüntrup, fordert den Ausbau der Herforder Straße und sieht sich in den Forderungen der IHK darin bestätigt. Brüntrup: „Die Realisierung des vierspurigen Ausbaues muss zügig kommen.“
Leistungsfähiges Straßennetz notwendig (Symbolfoto: Lange) Es sei doch unstrittig, dass die Herforder Straße im Bielefelder Nordosten ein Nadelöhr für den ganzen Verkehr aus Herford und Bielefeld ist, betont Brüntrup: „Die Infrastruktur an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte muss zwingend verbessert werden, um Staus zu vermeiden und eine Entlastungswirkung für die Wohngebiete im Bielefelder Osten zu schaffen.“
Der Landtagskandidat erinnert, dass die CDU-geführte Landesregierung und der jetzige Ministerpräsident Hendrik Wüst, die Verlängerung der L712n zwischen Brake und Altenhagen vorangetrieben haben. „Das Land hat geliefert, jetzt ist die Stadt Bielefeld gefordert“, mahnt Brüntrup.
„Das hohe Verkehrsaufkommen auf der Herforder Straße und im Bielefelder Osten sorgt bei jedem Verkehrsteilnehmer tagtäglich für Verdruss.“ Gleichzeitig gibt es keine vernünftigen Alternativen.
Pendler-, Wirtschafts- und Freizeitverkehre sind auf ein leistungsfähiges Straßennetz angewiesen. „Die B61 erfüllt eine wichtige Funktion für den Wirtschafts- und Logistikverkehr und muss in einem Gesamtkonzept mit der L712n betrachtet werden“, so Brüntrup.
Das auch der Radverkehr berücksichtigt werden muss, sei klar. Die Planung eines Radweges dürfe den Ausbau jedoch angesichts der täglichen Verkehrsbelastung nicht weiter verzögern.