CDU Bielefeld

B61n muss schnell kommen

Wichtiger Teil für eine Verkehrsberuhigung des Ummelner Ortskerns

Die CDU-Bundestagskandidatin Dr. Angelika Westerwelle macht bei einem Ortstermin im Ummelner Zentrum deutlich, dass der Bau der Ortsumgehung keineswegs gestoppt sei:
Bundestagskandidatin Angelika Westerwelle mit den Kommunalpolitikern Vincenzo Copertino und Carsten Krumhöfner.Bundestagskandidatin Angelika Westerwelle mit den Kommunalpolitikern Vincenzo Copertino und Carsten Krumhöfner.
„Die B61N als Ortsumgehung Ummeln gilt als Zubringer und ist damit Teil des Baus der A33 - lediglich die Planung muss nun erneut modifiziert werden. Die Straße ist Teil des Bundesverkehrswegeplans und wird daher kommen. Die Frage ist: Wann, nicht ob! Und sie muss schnell kommen! Der Ummelner Ortskern ist tagtäglich durch den Durchgangsverkehr enorm belastet. Die Ummelner Bürgerinnen und Bürger warten seit Jahrzehnten auf diese Entlastung. Es ist nicht sinnvoll, Ziele des Radverkehrs gegen die Interessen der Wohnbevölkerung auszuspielen."

Bei einer Reduzierung des Verkehrs in der Ortsdurchfahrt Ummeln von derzeit 25.000 Kfz/Tag auf unter die Hälfte biete sich zudem mehr Platz für Grünflächen, besseres Klima, einen sichereren Schulweg und eben auch mehr Platz für Radfahrende.
 
250 Radfahrer und Radfahrerinnen aus nah und fern radelten letzte Woche entlang der B61 und kamen zu dem Entschluss, dass es keiner Ortsumgehung Ummeln mehr bedürfe.

„Die Ortsumgehung Ummeln ist ein essentieller Teil für eine Verkehrsberuhigung des Ummelner Ortskerns und mehr Lebensqualität in Ummeln,“ so der Brackweder CDU-Vorsitzende Carsten Krumhöfner.

Ihm ist es wichtig, dass die Zahlen einmal auch ehrlich eingeordnet werden:

„Die CDU und auch andere Parteien hier vor Ort haben vor der Kommunalwahl im Herbst nochmalig deutlich gemacht, dass sie für diese wichtige Entlastungsstraße einstehen und die sehr große Mehrheit der Ummelner Bürgerinnen und Bürger will diese Ortsumgehung auch! Über 2/3 der abgegebenen Stimmen im Ummelner Ratswahlkreis sind an Kandidaten gegangen, die sich für den Bau der Straße ausgesprochen haben. Allein unser direkt gewähltes Ratsmitglied Vincenzo Copertino hat mit über 1200 Stimmen mehr Ummelner Bürger hinter sich, als die Fahrradprotest-Aktion entlang der B61!“
 
Vincenzo Copertino ergänzt: „Was uns an dieser Berichterstattung allerdings auch wundert, ist, dass die SPD Bielefeld nun meint, über die Straße erneut nachdenken zu müssen, nachdem sie sich vor noch nicht einmal einem Jahr im Ummelner Wahlkampf noch deutlich dafür ausgesprochen hat. Die SPD sollte hier verlässlich zu ihrer Haltung stehen! Ummeln wird nur lebenswerter, wenn es gelingt, den Durchfahrtsverkehr deutlich zu reduzieren.“

Ummeln sei durch die B61 bisher in zwei Teile geteilt und die Bevölkerung warte mehr als geduldig seit Jahren auf den Bau der Ortsumgehung. „Wenn die B61N-Gegner nun nach jahrzehntelanger Planung noch ein Moratorium zum Aufschub aller Straßenbauprojekte fordern, ist dies vollkommen an der Realtiät vieler Anlieger vorbei."