Seit 1975 gehört das traditionelle Hoffest der Stieghorster CDU auf dem Hof Henrichsmeier stadtweit für Kinder und deren Familien zu einer festen Institution. Auch bei der 44. Auflage feierten rund 1000 Besucher bei perfekten Sonnenschein auf dem Bauernhof. „Wir bieten der ganzen Familie Spaß und die Möglichkeit, die Natur kennenzulernen“, so der Vorsitzender der CDU Stieghorst Gerhard Henrichsmeier.
Familien feiern auf dem Hof Henrichsmeier mit der Stieghorster CDU (Fotos: Lange)Auf gemeinsame Entdeckungsreise ging der sechsjährige Jonathan mit seinen beiden Freunden Hendrik und Lennart. An verschiedenen Stationen lernten die drei Jungen die Landwirtschaft kennen und informierten sich über Tiere.
Bienen sind wichtig für die Landwirtschaft
Imker Michael Schuster stellte ihnen sein Bienenvolk vor, welches auch auf den Rapsfeldern in Stieghorst für die Bestäubung sorgen und für eine Steigerung des Ertrages sorgen. Nebenan erkunden die Schüler ausgestopfte Tiere aus dem Wald des „Lernortes Natur“.
Viele Besucher kommen schon seit Jahrzehnten zum Fest für die ganze Familie. Mutter Anke Hehemann erzählt, dass sie vor 40 Jahren als kleines Kind zum ersten Mal zum Hoffest kam und seitdem jedes Jahr. In diesem Jahr unterstützt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann die achtjährige Tochter bei den zahlreichen Geschicklichkeitsspielen.
Hoffest ist Tradition bei vielen Familien
Die rund 20 Helfer der Stieghorster CDU sorgten für ein spannendes Programm. Auf der Wiese neben der Scheune bildet sich eine lange Schlange von Mädchen und Jungen, die ihre ersten Erfahrungen auf den Ponys Felix und Mirko machen wollen. Für Schlagfertigkeit waren an der Baseballanlage die Mitglieder der Immanuel Gemeinde zuständig. Großer Andrang herrschte auch am Kuchenstand und den frisch gebackenen Waffeln mit CDU-Logo.
Bezirkspolitiker stehen Rede und Antwort
Zünftig wurde es am Abend für die Erwachsenen, die beim Hofabend mit Kaltgetränken und westfälischen Bratwürsten unter der Linde feierten. Die CDU-Bezirkspolitiker standen den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort und nahmen Anregungen für die weitere Arbeit in der Bezirksvertretung Stieghorst auf.
